Als Vorlage dienten Madonnendarstellungen, bekannte Mutter und Kinddarstellungen von Gemälden und Skulpturen der abendländischen Kulturlandschaft.
Es wurden zwölf Väter mit ihrem Kind ausgewählt. Sie durften sich eine Pose, angelehnt an die oben erwänten Darstellungen, aussuchen und wurden in der nachgestellten Position mit ihrem Kind fotografiert. Im Vorfeld wurde aus den Gesprächen der Teilnehmer ein Fragebogen erarbeitet, der Einblicke über die aktuellen Situationen und Bedingungen in jungen Familien geben sollte. Indirekt wurde auf diese Weise der Mann/Vater über die Frau und Mutter, ihren Beruf und die gemeinsame Arbeitsteilung befragt. Der Mann beschrieb aus seiner Sicht das Thema "Kinder". Derzeit findet ein Wandel auf diesem Gebiet statt, bestätigen Soziologen. Das Projekt versucht diese Veränderung auf seine Weise zu thematisieren.
Als Ergebnis entstanden zwölf gemalte Bilder in verschiedenen Formaten. Aus den Fragebögen wurde jeweils eine markante Textstelle ausgewäht und mittels Schablonen in das Bild integriert.