Madonnen 21

Die großformatigen Zeichnungen zeigen Madonnen des 21.Jahrhunderts, die mit viel (Aquarell-) Farbe und verschiedenen Stiften aufs Papier gebracht wurden. Oftmals dienten alte Madonnendarstellungen als Ausgangspunkt, die durch ihre Geste bedeutsam wirkten und sich zu einer aktuellen Präsentation eigneten. Zum anderen entstanden auch eigene Fotografien als Vorlagen, in denen die Figuren in eine bestimmte aussagekräftige Position einnahmen.

So sollen die Arbeiten sowohl das alte Muster, das traditionellen Gerüst beinhalten und gleichzeitig Einblicke in die Gesten und Stimmungen unseres heutigen, unmittelbaren Alltags geben. Als Intention ist die menschliche Beziehung von Mutter (bzw. Vater) und Kind zu nennen im Kontext unserer kulturellen Tradition und im Angesicht ihrer Veränderung.

Insgesamt umfasst die Serie vierzehn Zeichnungen im Format 170x115cm, aber auch die Lithografieserie AUWEH MARIA und die Zeichnungen für die Georgskapelle in Wien zählen zu dem Werktitel MADONNEN 21.

Dein Kummer läßt mich nicht in Ruhe, 170x115 cm, Mischtechnik auf Papier, 2006
Du bist mein König, 170x115 cm, Mischtechnik auf Papier, 2006
Herbstzeitlose, 170x115cm, Mischtechnik auf Papier 2006
Mit 13 war ich beim Friseur, 170x115 cm, Mischtechnik auf Papier, 2006
Papa hat kein blaues Kleid, 170x115 cm, Mischtechnik auf Papier, 2006
MamaMaria, 170x115 cm, Mischtechnik auf Papier, 2006